Auswuchtmaschinen

Auswuchtmaschinen

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  • Created Date: 2021-08-26
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Auswuchtmaschinen, reifenwuchtmaschine, wuchtmaschine
Um die Eigenschaften und Vorteile von Reifenwuchtmaschine zu verstehen, müssen wir zunächst von den Eigenschaften von Reifen im Straßenverkehr ausgehen. Um zu verstehen, wie Radauswuchtmaschinen funktionieren und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben, müssen wir daher verstehen, wie die Reifen, die sie bedienen, hergestellt werden und wie sie funktionieren.

Über Reifen
Reifen sind die Komponenten, die die Felgen eines Fahrzeugs bedecken, einen Puffer zwischen den Rädern und der Lauffläche bilden und so das Gewicht des Fahrzeugs von der Achse auf den Boden übertragen. Somit sind die Reifen dafür verantwortlich, die Traktion des Fahrzeugs auf der Fahrfläche zu erzeugen und einen erheblichen Teil der Stöße zu absorbieren, denen es ohne sie ausgesetzt gewesen wäre.

Reifen sind auch dafür verantwortlich, die Trajektorie eines Fahrzeugs gerade bei hohen Geschwindigkeiten kurvig zu halten, da sie in diesen Situationen einen sehr wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Schleudern leisten. Gleichzeitig sind es die Reifen, die die Motorleistung in die notwendige Antriebskraft umwandeln, um ein Fahrzeug zu bewegen, weshalb ihre Anpassung an die technischen Spezifikationen des Fahrzeugs sehr wichtig ist. Bei einem Fahrzeug mit einem sehr leistungsstarken Motor sind beispielsweise griffige Reifen erforderlich, um ein Schleudern und einen schnellen Reifenverschleiß zu verhindern.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt, der durch die einwandfreie Funktion der Reifen beeinflusst werden kann, betrifft die Sicherheit eines Fahrzeugs im Straßenverkehr, da sie auf ein genau definiertes Gewicht, eine maximale Laufgeschwindigkeit sowie einen bestimmten Bremsweg ausgelegt sind . Daher ist die Anpassung der Reifen an die Spezifikationen eines Fahrzeugs ein sehr wichtiger Aspekt, der nicht vernachlässigt werden sollte.

Reifenverschleiß

Schon beim Autofahren auf der Straße verschleißen die Reifen. Natürlich lässt sich Reifenverschleiß bei keinem Fahrzeug vermeiden, unabhängig von Größe, Tonnage oder anderen technischen Spezifikationen. Der Verschleiß von Reifen oder Reifen kann verschiedenste Ursachen haben, sei es beim Bremsen oder Anfahren, im Stadtverkehr, bei Straßenverhältnissen, Wetterbedingungen oder auch bei unsachgemäßem Druck.

All diese Faktoren können beim Verschleiß der Fahrzeugreifen eine mehr oder weniger starke Rolle spielen. Leider ist der Reifenverschleiß jedoch nie gleichmäßig, weshalb dieser Verschleiß schnell zu einem Sicherheitsproblem werden kann.

Insbesondere ein ungleichmäßiger Reifenverschleiß kann eine Reihe von Problemen sowohl hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs als auch hinsichtlich des Fahrkomforts oder sogar der Sicherheit von Fahrer und Passagieren verursachen.

Die Rolle von Wuchtmaschine
Um dem Problem des ungleichmäßigen Reifenverschleißes entgegenzuwirken, kamen die ersten Auswuchtmaschine auf den Markt, die die negativen Auswirkungen dieses Verschleißes eliminieren und so die Lebensdauer der Reifen und anderer Komponenten der Antriebsmechanismen des Fahrzeugs verlängern.

Derzeit gilt das Auswuchten der Räder als unverzichtbar für die Aufrechterhaltung der Sicherheit am Rad, da es sowohl zur Erhöhung des Fahrzeugkomforts als auch zur Vermeidung von Fahrgefahren beiträgt.

Durch das Auswuchten der Räder kann der Fahrer verschiedene Defekte am Lenksystem und seinen Komponenten verhindern und beseitigen, die Lebensdauer der Reifen verlängern und die einwandfreie Funktion der Federung über einen längeren Zeitraum sicherstellen. Auch die richtige Radauswuchtung eines Fahrzeugs trägt kurz- und langfristig wesentlich zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei.

Die ersten Auswuchtmaschine
Die Geschichte der Auswuchttechnik reicht bis ins Mittelalter mit den berühmten Wind- und Wassermühlen zurück, die mit sehr großen Rädern die Mahlwerke in Gang setzten. Erwartungsgemäß mussten diese Räder oft ausgewuchtet werden, was mit den rudimentären Methoden der damaligen Zeit durchgeführt wurde.

Mit der wissenschaftlichen Revolution begannen nach und nach verschiedene Erfindungen im öffentlichen Raum, wie die Dampfmaschine, der Elektromotor und natürlich der Verbrennungsmotor, die alle die treibende Kraft der Rotation nutzten, um verschiedene Mechanismen oder Fahrzeuge in Bewegung zu setzen.

Mit diesen Fortschritten in der Verkehrstechnik und der Industriemechanik wird daher der Bedarf an leistungsstarken Auswuchtgeräten immer dringlicher. So ließen Innovationen im Bereich Auswuchten nicht lange auf sich warten.

Das erste Patent für ein Auswuchtsystem wurde 1870 von Henry Martinson angemeldet. Dann kam 1907 die Auswuchtmaschine von Franz Lawaczeck, deren Technik von Carl Schenck übernommen wurde, mit dem er 1908 eine Lizenzpartnerschaft einging , eine verbesserte Version davon: die erste 2-Seiten-Auswuchtmaschine.

Die Auswuchtmaschine von Schenck wurde lange Zeit zum Industriestandard, bis 1945 eine neue Innovation auf dem Gebiet erschien. Genau dann erfand Marcellus Merill die erste dynamische Radauswuchtvorrichtung, eine Vorrichtung, bei der die Räder nicht vom Auto entfernt werden müssen Ausgleichsoperationen durchführen.

Das Gerät von Merill verwendete ein Stroboskoplicht, um Unregelmäßigkeiten in den Reifen zu erkennen und sowohl die Stelle, an der die Gewichte platziert werden sollten, als auch ihre richtige Masse zu identifizieren, um ein effektives Auswuchten zu erreichen.

Natürlich haben sich im Laufe der Zeit und der Entwicklung der Automobilindustrie, aber auch der Autoreparatur, neue Modelle von Radwuchtmaschinen auf dem Markt etabliert. Sie wurden im Laufe der Zeit immer effizienter und genauer und gipfeln in den heutigen Modellen, die zu extrem hohen Leistungen fähig sind.

Kategorien von Radwuchtmaschinen
Alle Radwuchtmaschinen verwenden heute moderne und leistungsstarke Technologien mit hoher Genauigkeit, die in der Lage sind, die optimalen Stellen zum Auflegen von Ausgleichsgewichten genau zu identifizieren.

Je nach Fertigungstechnologie und Funktionalität werden Radwuchtmaschinen in 2 Hauptkategorien eingeteilt:

1. Manuelle Auswuchtmaschinen
Diese Auswuchtmaschinen erfordern eine manuelle Eingabe des Abstands zwischen Gerät und Rad sowie des Durchmessers und der Breite der Felge. Nach Eingabe der notwendigen Daten in das System wird das Rad manuell mittels Konus und Flansch an der Stange des Gerätes befestigt. Das Gerät beginnt dann, das Rad zu drehen, führt die notwendigen Messungen durch, um das Gleichgewicht zu erreichen, und identifiziert Ungenauigkeiten und optimale Punkte für die Befestigung von Gewichten. Nachdem die Gewichte an den identifizierten Punkten befestigt wurden, führt eine manuelle Auswuchtmaschine eine neue Reihe von Messungen durch, um den korrekten Auswuchtvorgang zu bestätigen.

Auswuchtmaschinen mit Laser

Diese Auswuchtmaschinen übernehmen automatisch den Abstand zwischen Gerät und Rad und messen mit Hilfe von Sensoren die Breite und den Durchmesser der Felge. Nach dem Abrufen dieser Daten sichert der Fahrer das Rad mit Konus und Flansch an der Stange des Geräts. Dann beginnt das Gerät, das Rad zu drehen und führt alle notwendigen Messungen durch, um das Rad auszuwuchten. Eine Laser-Radauswuchtmaschine erkennt automatisch und genau die optimalen Punkte zum Fixieren von Gewichten und verwendet die elektromagnetische Bremse, um das Rad an der richtigen Stelle zu stoppen. Der Laser zeigt auch genau die Stelle auf der Felge an, an der das Gewicht platziert werden soll, sodass der Bediener nur den Anweisungen des Geräts folgen muss. Nach dem Auflegen der Gewichte erfolgt eine weitere Messung zur Bestätigung des korrekten Auswuchtens des Rades und damit endet der Auswuchteingriff.


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